schweigen im nebel

wie feines geäder
recken sich äst und gezweig
hoch in den nebelschweren morgen
träumend noch
und voller sehnsucht
nach längst versunkenen sommern.

unhörbares atmen
erfüllt die kalte luft
unbewegt, still
und zählen nicht
die tage
zum fernhin schwebenden frühling.

schweigen
zur klimakonferenz
bilden ringe um ringe
und überlassen uns
ohne kontrolle
all ihr vermögen.

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