es kommt ein schiff, geladen
bis an sein‘ höchsten bord,
trägt gottes kind. mit schaden
am motor kommt’s nicht fort.
ein schaden im getriebe,
und teurer menschen last –
umsonst gehofft auf liebe?
ja, unerwünscht, gehasst!
kein anker haft‘ auf erden,
das schiff kommt nicht an land.
wer’s schwimmend schafft, wird werden
alsbald zurückgesandt.
wie viele vorher sterben
und nicht mehr auferstehn,
ist kaum bekannt. verderben
ist nicht zu übersehn.
in afrika geboren
sind viele kindelein,
von vornherein verloren;
gelobet darf’s nicht sein.
wer gottes kind mit freuden
als gast empfangen will,
soll aufstehn gegen leiden
und niemals halten still.